Vergessene Tränen - Neue Träume (2003-2010)




Ein Teil meiner Gedanken versammelt in diesen Seiten

Re: Vergessene Tränen - Neue Träume (2003-2010)

Beitragvon viivi » Mi 17. Nov 2010, 21:16

Längst vergessen

Meine Gedanken wandern zu dir
Zu längst vergessenen Dingen
Wir sind schon lange nicht mehr zusammen
Doch ich denke manchmal an dich

Sehe Fotos von dir, lese deine „Briefe“
Höre unseren gemeinsamen Song
Den Song, den du nie gemocht hast
Ich aber abgöttisch geliebt habe

Sitze da und denke nach
Und manchmal frage ich mich
Hätte ich mehr um dich kämpfen müssen?
Hätte ich dich nicht gehen lassen sollen?

Doch es ist vorbei und ich weiß es
Hätte jetzt auch nichts mehr von dir gewollt
Selbst wenn ich diese eine Chance bekommen hätte
Viel zu viel Zeit ist bereits vergangen
Ich vermisse dich nicht als Liebenden
Aber ich vermisse dich als Freund

Lass mich los

Es ist solange her, als ein Lächeln mein Gesicht zierte
Flammen sind zu Asche geworden
Geliebte zu Freunde
Etwas in meinem Leben fehlt
Ich weiß nicht was es ist, denn ich vermisse dich nicht

In mir sitzt ein tiefer Schmerz, er sticht in jedem Augenblick
Immer wenn ich an dich denken, wird es schlimmer
Dabei dachte ich, dass ich dich hasse
Doch ich kann es einfach nicht

Du bist schon lange nicht mehr hier, bei mir
Ich habe dich verlassen, weil ich dachte
Ich könnte ohne dich leben, ohne dich sein
Doch seitdem fehlt mir etwas, mein zweites Gesicht

Immerzu muss ich an dich denken, tauchst in meinen Träumen auf
Lässt mich einfach nicht in Ruhe, nicht gestern, nicht heute
Wenn ich dich sehe, fühle ich die Unsicherheit in mir
Wenn ich versuche dich zu vergessen, geht es einfach nicht

Lass mich los, es tut so weh
Es heißt, die Zeit heilt alle Wunden, doch das stimmt nicht so ganz
Ich vermisse dich und rede mir ein, dich zu hassen
Vielleicht kannst du mich heilen, vor meiner Besessenheit
Damit ich dich endlich vergessen kann

Lebe nur für dich

Deine Liebe ist das Einzige
Wofür ich in dieser Welt noch lebe
Ohne dich wäre mein Leben längst verwirkt
Kein Licht in dieser endlosen Dunkelheit

Wie sehr ich auf den Tag warte, an dem dein Herz brennt
In diesen himmlischen Flammen
In denen ich schon verbrannt bin
Verbrannt bin in Leidenschaft zu dir

Lass mich nicht länger warten
Lass mich in deiner Leidenschaft verglühen
Lass mich deine Flamme sein
Lass mich sein, was du immer wolltest
Lass mich deine Liebe sein

Sag mir, was ich hören will
Bin hin und weg, lass mich bei dir sein
Lass mich alles sein für dich
Lass mich dein Leben mit einem Sinn erfüllen
Denn ich liebe dich und sterbe jeden Tag aufs neue für dich

Liebe mich oder hasse mich

Dein Blick sagt mehr als tausend Worte
Ich habe Angst vor dem, was du mir sagen willst
Ich habe dich verletzt, vor so langer Zeit
Etwas, was nicht vergessen werden kann

Ich weiß nicht, ob du mich liebst oder hasst
Beides ist dein gutes Recht
Ich kann dich dafür nicht hassen
Ich weiß, was ich dir angetan habe, damals

Du musst dich bald entscheiden
Entscheiden, ob du mich liebst oder hasst
Wann hast du mir zuletzt in die Augen gesehen
Wann hast du zuletzt mit mir ein Wort gewechselt
Ich liebe dich noch immer
Doch ich kann verstehen, wenn du mich hasst

Ich kann mich nicht gut fühlen, wenn du in meine Augen siehst
Es war zu viel in der Vergangenheit, um zu vergessen
Dort ist kein Licht am Ende des Tunnels
Nur Sturm nach dem Regen

Liebe und Lügen

Liebe macht dich blind
Lügen nehmen dein Herz gefangen
Verschließen es Tag für Tag mehr
Und du kannst die Wahrheit nicht mehr sehen

Liebe und Lügen
Und dein kleines Herz
Gefüllt mit zerbrochenem Glas
Wurde so oft durchlöchert

Der Kuss von deinen Lippen
Er trägt den Geschmack von Bitterkeit
Ich kann deine Zerrissenheit spüren
Deine gebrochenen Flügel sehen

Ich will nicht, dass du weiterhin verletzt wirst
Ich liebe dich und halte dich fest
Werde dich auffangen, wenn du fällst
Und für immer an deiner Seite sein

Liebe zu dir

Als ich dich das erste Mal gesehen habe
Da lief es mir eiskalt den Rücken hinunter
Ich habe einfach nur in deine Augen geblickt
Und war hin und weg

Jedesmal, wenn ich an dich denke
Dann kann ich ein Zittern nicht mehr unterdrücken
Schmetterlinge flattern übermütig in meinem Bauch
Alles andere wird unwichtig, wenn ich in deine Augen sehe

Meine Liebe zu dir macht süchtig, betrunken und blind
Tag für Tag sehe ich deine Augen vor mir
Nachts kann ich von nichts anderem mehr träumen
Ich vermisse dich so, wenn du nicht bei mir bist

Jeden Augenblick genieße ich deine Aufmerksamkeit
Deine Liebe ist die Flamme meines Lebens
Ich kann mich dir nicht entziehen, ich liebe dich
Und will, dass dies für immer so bleibt
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Re: Vergessene Tränen - Neue Träume (2003-2010)

Beitragvon viivi » Mi 17. Nov 2010, 21:17

Mein ganzes Leben

Wenn ich in deine Augen blicke
Dann sehe ich mein ganzes Leben
Wenn ich deine Stimme vernehme
Dann höre ich mein ganzes Leben

Wenn du mich berührst
Dann spüre ich mein ganzes Leben
Gott, weißt du eigentlich
Wie sehr ich die liebe?

Und ich bin auf jedes Mädchen neidisch
Welches dich umarmt
Denn genau in diesem Moment
Hält es mein ganzes Leben in den Armen

Du bist mein Leben, mein Herz
Ich will dich niemals verlieren
Denn dann würde ich sterben
Allein, ohne dich

Mein Herz ist immer noch schwarz

So viel Zeit ist vergangen, doch noch immer bin ich nicht über dich hinweg
Frage mich jeden Tag aufs Neue, ob ich es hätte verhindern können
Doch ich finde keine Antworten, nur immer wieder neue Fragen
Was wäre wenn, hättest du noch leben können?

Sehe nachts dein Gesicht von einst, als wir noch jünger waren
Bevor die Drogen dir die Unschuld genommen haben
Ich weiß nicht was heute wäre, doch eines weiß ich
Ich hätte dich so gerne bei mir, clean und am Leben

Ich bin durch die Hölle gegangen, habe mich verkrochen
Konnte bald nicht einmal mehr weinen, nur noch Leere
Du warst weg, für immer und ewig
Doch ich weiß, dass du auf mich warten wirst

Wenn ich nachts durch die Straßen laufe
Sehe ich an jeder Ecke dein Gesicht, noch immer
Ich werde dich nicht vergessen können, die Narben werden ewig bleiben
In Erinnerung an dich, an uns und unsere gemeinsame Zeit

Jede Blume blüht für dich, jede Kerze brennt für dich
Alles was ich tue ist dir gewidmet
Ich kann nicht vergessen, will nicht vergessen
Will in Erinnerung an dich leben und anderen zeigen
Was passieren kann, aber nicht passieren darf!

Mein Leben

Hey, versuch ja nicht mich zu ändern
Ich will so bleiben wie ich bin
Daran wirst du nie etwas ändern
Ich lebe mein Leben so wie ich will

Kapier es endlich, nie wirst du mich ändern
Lass mich endlich in Ruhe
Kümmere dich lieber um dich selbst

Ich lebe mein Leben so wie ich will
Du wirst daran nie etwas ändern
Ich bleibe so wie ich bin
Lebe mein Leben so wie ich will

Ok, mein Leben ist nicht immer gut
Aber meinst du dein Leben ist perfekt
Dann betrügst du dich selbst
Kein Leben ist wirklich perfekt

Hey, kapier es endlich
Ich werde mich für dich nicht ändern
Hau endlich ab, lass mich in Ruh
Du wirst nie verstehen was ich empfinde
Lass mich endlich so sein
Wie ich wirklich will

Meine große Liebe

Du erzählst von der großen Liebe
Hast die Sterne für mich vom Himmel geraubt
Hast mich geliebt, ohne wenn und aber
Hast alles für mich gemacht, warst mein Freund

Was ist jetzt bloß geschehen?
Was hast du dir dabei gedacht?
Auf einmal ist alles vorbei, alles was wir hatten
Hast mich aufs Tiefste verletzt
Hast mein Herz in tausend Scherben zerbrochen

Sag mir warum, sag es mir
Ich kann dich nicht verstehen, es tut so weh
Kann es einfach nicht glauben, hab dich so geliebt
Dachte unsere Liebe ist stärker, stärker als alles andere
Doch ich habe mich geirrt, es tut so weh

Diese Fragen im Kopf, hab ich was falsch gemacht
Woran lag es bloß?
Doch selbst wenn es Antworten auf diese Fragen geben würde
Es würde uns doch nicht mehr helfen, es ist vorbei
Es war schön mit dir, doch jetzt ist es vorbei
Und es tut so unendlich weh

Meine Sehnsucht

ch bin hier, du bist dort
Wer ist nur am falschen Ort?
Sekunden dehnen sich zur Ewigkeit
Gott, ich vermisse dich so sehr

Du bist die Liebe meines Lebens
Mein Herz spielt verrückt
Wenn ich in deine schönen Augen sehe
Deine Hand mich berührt

Jede Sekunde, die wir uns nicht sehen
Dehnen sich zur Ewigkeit
Ich kann es nicht verstehen
Aber ich kann ohne dich nicht mehr sein

Will bei dir sein, Tag und Nacht
Nur bei dir, nirgends sonst
Ich liebe dich und die Sehnsucht zerreißt mich
Lass uns den Weg nur noch gemeinsam gehen

Mitten ins Herz

Das erste Mal als ich dich sah
Lief es mir eiskalt den Rücken runter
Konnte mein Zittern nicht mehr kontrollieren
Hatte nur noch einen Gedanken
Nämlich dich

Deine Augen fesseln mich innerlich
Bringe in deiner Gegenwart einfach kein Wort zustande
Habe dich schon so oft gesehen und doch nie beachtet
Jetzt traf es mich mitten ins Herz
Mein Gott, ich liebe dich

Verletz mich bitte nicht, sag mir das du mich liebst
Genauso sehr wie ich dich
Alles ist so einfach, wenn ich an dich denke
Verlass mich bitte nie, ich liebe dich zu sehr

Solltest du mich je verlassen, wird meine Welt in tausend Stücke zerbrechen
Werde ich sterben, mein Herz in Dunkelheit ertrinken
Weil ich nicht ohne dich leben kann, weil ich dich so sehr liebe
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Re: Vergessene Tränen - Neue Träume (2003-2010)

Beitragvon viivi » Mi 17. Nov 2010, 21:21

Nach ihnen kommt nichts

Sie sind da, und doch für alle unsichtbar
Sie sehnen sich so sehr nach Liebe
Doch alles was sie bekommen sind höchstens Schläge
Es gibt so viele von ihnen
Doch wir können sie nicht sehen
Wollen sie nicht sehen

Sie träumen von einem Leben, wie wir eins haben
Doch alles was sie bekommen, ist ein grausames Lachen
Keiner beachtet sie weiter, es ist egal, was mit ihnen passiert
Ihre Tränen sprechen Bände, doch niemand kann sie lesen
Ihre Geschichte ist in ihnen eingebrannt, doch keiner hilft ihnen

Liebe ist etwas, das sie nicht kennen
Sie sind einsam und allein
Vergessen und von allen unbeachtet
Ihre Hilfeschreie werden nicht erhört
Sie schreien so laut sie können, und doch lautlos

Wir wollen nicht sehen, was dort passiert
Denken lieber über unser eigenes Leben nach
Vergessene Kinder sind überall unter uns
Doch niemand wird sie sehen und erhören
Nach ihnen wird nichts mehr kommen
Sie sind verlassen und vergessen

Namen sind Staub

Du siehst mich an, doch siehst du mich wirklich?
Du sagst mir, dass du mich brauchst
Doch es hört sich aus deinem Mund wie eine Lüge an
Ich weiß nicht, was ich davon halten soll

Mit deinem Schweigen verletzt du mich mehr als mit deinen Worten
Du denkst, dass ich deine Maskerade nicht durchschaue
Doch ich sehe durch deine Augen hinter die Fassade
Ich sehe mehr als Andere, denn ich liebe dich
Und ich weiß, wie du tickst, tief im Inneren

Namen sind Staub der Geschichte
Doch nicht alle werden zerfallen
Deinen Namen werde ich niemals vergessen
Dein Name wird immer in meinem Herzen sein

Namen sind Staub, wohl wahr
Aber manche Namen sind anders, werden die Ewigkeit überdauern
Deiner ist so einer, für immer mein
Lass und kämpfen, lass uns sein wie wir sind
Namen sind Staub und auch unsere werden einst welcher sein
Doch bis dahin werden wir sie weitertragen und der Welt entgegen schreien

Nenne es Religion, nenne es Krieg

Streckt die Waffen nieder, es ist vorbei
Der Krieg tobt, nenne es Religion
Manche Wunden werden niemals heilen
Manche Tränen werden niemals trocknen

Der Tod schreit, töte deinen Freund, ich kann es nicht
Versuche zu verstehen, kein Weg zum Vergessen
Keine Wahrheit, kein Grund ist stark genug
Diese Grausamkeiten vergessen zu lassen

Zeit zum Sterben, treffe einen alten Freund
In dieser Welt mit Millionen von Religionen
Ist es letztendlich doch immer der gleiche Weg

Vater hilf mir, Mutter sieh mich an, was ist nur geschehen?
Dort ist kein Gott, kein Held, nur ihr selbst
Trinkt das Blut eurer Siege, ein tödliches Spiel

Sag mir, Gott, warum
Gefallen für jede Lüge, für diese eine Lüge
Die Schuld der Überlebenden, tausend Kerzen
Für die Opfer, beleuchten eure Schande
Die Opfer eures eigenen Volkes

Nichts ist wirklich vergessen

Du siehst mich an und aus deinen Augen spricht
Was du gerade denkst, was du gerade für mich empfindest
Ich kann es nicht begreifen, es ist schon so lange her
Warum jetzt, warum ausgerechnet jetzt

Es gab eine Zeit, in der habe ich mich so nach dir gesehnt
Habe dich geliebt und bin fast daran verzweifelt
Doch du hast mich nicht gewollt, hast mich zurück gewiesen
Hast meine Tränen nicht beachtet, hast mich zerbrochen
Und nicht wieder zusammen geflickt

Wieso hast du jetzt plötzlich Gefühle für mich
Gefühle, die ich mir damals echt gewünscht hätte
Doch jetzt sind sie nichts mehr wert für mich
Ich liebe jemand anderen und er liebt mich
Wir sind glücklich miteinander, also komm mir nicht in die Quere
Ich liebe dich nicht mehr und will dich vergessen
Und damit die Schmerzen, die du mir einst zugefügt hattest

Nie zurück

Ich wollte niemals zurück an diesen einen Ort
Den ich verlassen hatte, um zu leben
Zu vergessen und neu anzufangen
Doch vergessen konnte ich nie, es sollte nicht sein

Vorsichtig lasse ich meinen Blick schweifen
Will nicht, dass mich irgend jemand sieht
Solange ist es her, so viel Zeit bereits vergangen
Seid ich diesen Ort verlassen hatte, still und heimlich

Ich hatte alles aufgegeben und zurückgelassen
Auch dich, gerade dich
Doch nach all diesen Jahren kann ich nicht mehr
Es zieht mich hierhin zurück, kann mich dem nicht erwehren

Solange wollte ich vergessen, ohne dich sein
Doch ich kann nicht mehr, jetzt nicht mehr
Muss sehen wie es dir ergangen ist
Wie es dir jetzt geht, ich muss, es geht nicht anders

Niemals wollte ich an diesen Ort zurückkehren
Doch du hast das Unmögliche möglich gemacht
Du hast mich hierhin zurückgeholt
Und vielleicht werde ich nun nie wieder gehen

Niemand

Ich vergesse mich selbst in den Abgründen meiner Seele
Hasse mich selbst für das, was ich bin
Kann dieses Gefühl nicht verdrängen
Nicht vergessen, fühle mich allein

Niemand hält meine Hand, wenn es mir schlecht geht
Niemand steht an meiner Seite, wenn ich dich brauche
Es tut weh, nicht geliebt zu werden
Kann diesen Schmerz nicht ertragen
Will ihn nicht ertragen

Hilf mir, wecke mich wieder auf
Bring mein Blut wieder zu fließen
Bring mein Herz wieder zum schlagen
Bring den Glanz in meine Augen zurück
Egal was, nur hilf mir

Niemand hört mich

Mein Leben ist eine einzige Qual
Eine endlose Schleife quälender Gedanken
Reißt die Wunden jeden Tag wieder neu auf
Die über Nacht so mühevoll verschorft sind

Ich sterbe jeden Tag aufs Neue
Falle in einen tiefes Loch
Dass sich Leben nennt
Und tauche nicht mehr auf

Ersticke qualvoll in der Dunkelheit
Aber ich kann nicht sterben
Muss jeden Tag aufs Neue erwachen
Muss jeden Tag das Gleiche erleben

Kann keine Angst mehr empfinden
Nur noch Schmerz und noch mal Schmerz
Hilf mir, hilf denjenigen, die sie brauchen
Ich bin nicht alleine, nur eine von vielen
Hilf denen, die Hilfe brauchen

Nur drei Worte

Es sind nur drei Worte, doch es bedeutet die Welt
Zumindest für mich, merkst du es denn nicht
Es tut so weh, wenn ich in deine Augen sehe
Und nicht das darin lese, was ich wirklich will

Niemand außer mir weiß, dass ich manchmal weine
Wenn ich mich verkrieche, wenn du nicht bei mir bist
Alle Engel weggeflogen sind und ich wieder alleine bin
Und ich den Weg nach Hause einfach nicht mehr finde

Ich liebe dich, dein Lächeln, einfach alles an dir
Doch du beachtest mich nicht, bin Luft für dich
Siehst du diese Leidenschaft in meinen Augen nicht?
Siehst du mich überhaupt, wenn du an mir vorüber gehst?

Für dich würde ich sterben, doch das interessiert dich nicht
Mein Namen in deinem Ohr ist wie ein Fremdkörper in meinem Blut
Sieh mich nur noch einmal an bevor ich gehe
Du wirst mich niemals wiedersehen
Weder heute, noch morgen, noch irgendwann

Nur ein Traum

Wir sind noch so jung, unsere Leben haben gerade erst begonnen
Und wir warten schon so lange, für diesen einen Moment, der kommt
Für den Moment der Liebe, der uns beide verbindet
Unsere Herzen überflutet, unsere Augen erstrahlen lässt

Würdest du heute Nacht für die Liebe sterben?
Meinen Kuss zum allerletzten Mal spüren, meine Lippen an den deinen?
Ich kann dich nicht spüren, wo bist du bloß, ich will dich
Nicht nur heute Nacht, für alle Zeit der Welt, nur dich

Deine Liebe ist zuviel für mich, sie brennt mich aus
Die negative Zeit holt uns ein, waren wir schon zu lange zusammen?
Kannst du die Engel schreien hören, wenn die Nacht noch jung ist?
Du mein Gesicht berührst und ich zusammen breche
Wenn deine Liebe mich fast umbringst, ich nicht weiß, wie mir geschieht?

Wenn der Himmel weint und du gegangen bist
Du hast meine Seele gestohlen, mein Herz gebrochen
Dann schließ ich meine Augen, hoffe, es war nur ein Traum
Verdammt, ich kann nicht ohne dich
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Re: Vergessene Tränen - Neue Träume (2003-2010)

Beitragvon viivi » Mi 17. Nov 2010, 21:22

Ruinen

Vollkommen am Boden, kein Licht, keine Hoffnung
Ich habe mich in meiner Liebe zu dir verloren
Liebe, die zu Schmerz wurde und Schmerz zu Leere
Ich wollte nie so enden, doch es kam anders

Als ich mich in dich verliebte, warst du das Beste für mich
Warst das perfekte Gegenstück zu mir, meinem Leben
Solange war unsere Liebe eine glühende Leidenschaft
Doch sie sollte nicht ewig halten, zu bald erloschen

Deine Liebe wurde so kalt, deine Küsse so anders
Für dich wurde es Alltag, für mich zu Schmerz
Doch ich wollte es nicht sehen
Nicht sehen, dass du mich nur so nebenher abfertigst
Gibst mir das Nötigste, doch mehr nicht

Ich konnte nicht verstehen, wollte es solange nicht sehen
Habe mir immer wieder eingeredet, es ist nicht so
Trotz allem habe ich dich geliebt, wollte dich lieben
Doch heute weiß ich, es war alles nur eine Lüge
Bin hart gefallen und noch nicht wieder aufgestanden

Nun blicke ich aus den Ruinen meiner Träume zu dir empor
Zu dir, den das Schicksal für mich erkor
In mir ist alles leer, höchstens Schmerz kann ich empfinden
Und doch wollte ich nur eines, dass du ehrlich zu mir gewesen wärst
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Re: Vergessene Tränen - Neue Träume (2003-2010)

Beitragvon viivi » Mi 17. Nov 2010, 21:25

Sag ok

Hey, sieh mich an
Hab ich dir wehgetan?
Du weichst mir aus
Du tust, als wäre ich nicht da

Was habe ich dir getan?
Warum tust du mir das an?
Habe ich dich verletzt?
Wenn ja, es tut mir leid

Sag ok, sag irgendetwas
Dein Schweigen bringt mich um
Sag, was habe ich dir getan
Sag, was kann ich tun?

Oh bitte, tu mir das nicht an
Bitte stoße das Messer nicht tiefer in die Wunde
Bitte sag mir was du hast
Denn ohne dich, bin ich nichts

Scherben deines Traums

Sieh in den Spiegel, kannst du sehen wer du bist?
Fragst dich, was du hier verloren hast
Ob du wirklich existierst, oder nur da bist, weil es eben so ist
Du lebst, weil dass dein Schicksal ist

Die Straßen sind voller Menschen, doch sie hinterlassen keine Spuren
Du gehst deinen Weg, doch keiner scheint zu sehen wie es dir geht
Was musst du nur tun damit sie dich nicht länger übersehen?
Damit sie dich bemerken und akzeptieren, registrieren, wer du bist?

Sie sind das Salz in deinen Wunden, verhindern, dass sie heilen
Reiß dich doch endlich zusammen und such dir dein Paradies
Wo die Sonne für dich ewig scheint, es muss doch möglich sein
Lauf barfuss durch den Raum, durch die Scherben deines Traums
Nimm dir endlich den Kleber und füg ihn wieder zusammen
Du kannst es schaffen, wenn du deinen Traum endlich wieder lebst
So wie du es früher einmal getan hast

Schutzengel

Ich gehe alleine durch die Stadt, es ist dunkel und kalt
Meine Tränen vermischen sich mit dem Regen auf meinem Gesicht
Und wieder denke ich nur an dich, an deine Augen
An deine letzten Worte, als du von mir gingst

Der Wind spielt mit meinen Haaren, säuselt süße Worte in mein Ohr
Mir ist kalt, aber das ist nichts gegen die Kälte in meinem Herzen
Warum bist du nicht bei mir, warum musstest du von mir gehen?
Ich brauch dich hier, ich brauch dich bei mir

Wenn der Regen nachlässt und Licht sich den Weg durch die Dunkelheit bannt
Weiß ich, du bist hier, erwärmst mein Herz
Du bist noch immer hier bei mir, bist mein Schutzengel
Passt auf mich auf, damit mir nichts passiert
Damit wir irgendwann wieder zusammen sein können, im nächsten Leben

Sieh deinen Schmerz

Du warst so verliebt
Oh, schwebst auf rosa Wolken
Nichts war dir so wichtig wie er
Er war alles, er war dein Leben

Es kam so plötzlich, ohne Vorwarnung
Er brach dein Herz, mit nur einem Wort
Versenkte deine Welt in tiefen Schmerz
Was hat er dir nur angetan?

Doch du begreifst das Geschehene einfach nicht
Siehst nur deinen Schmerz
Dein so tief gebrochenes Herz
Der unüberwindbare Riss in deiner Seele

Du kannst es einfach nicht verstehen
Denn du hast es nicht kommen gesehen
Du siehst keinen Sinn mehr
Denn Engel können fliegen
Flüsterst du leise und springst

Soll wirklich alles eine Lüge gewesen sein?

Noch immer, nach all den Tagen, suchen mich nachts die Dämonen heim
Erzählen mir sanft von dir, niemand sieht meine Pein
Niemand hört meine Schreie
Soll unsere Liebe wirklich eine Lüge gewesen sein?

Wir schwebten auf rosa Wolken, sie trugen uns butterweich
Doch irgendwann gaben sie einfach nach
Wir fielen, ich tiefer als du
Während du dich so schnell erholtest
Verbrannte ich in meinen Schmerzen
Soll wirklich alles eine Lüge gewesen sein?

Ich vermisse dich, deine Liebe, alles, was gewesen ist
Noch immer trauere ich dir nach
Und das, obwohl du dies wahrlich nicht verdient hast
Doch ich quäle mich, weil ich dich nicht vergessen kann
Soll wirklich alles eine Lüge gewesen sein?

Verbrannt in meinen Schmerzen, die Pein sitzt tief
Ich will dich, obwohl du mir so sehr wehtust
Doch ich brauche dich, will nicht glauben
Dass alles eine Lüge gewesen sein soll

Spiegel meiner Selbst

Sehe in den Spiegel direkt vor mir
Sehe mich und doch eine Fremde
Alles scheint irgendwie falsch zu sein
Denke, dass bin niemals ich

Alles was ich tue ist falsch
Alles was ich mache geht schief
Alles was ich anfasse geht kaputt
Ich kann und will nicht mehr

Sehe den Spiegel zerbrechen
Spüre die Scherben meines Traumes
Sie hinterlassen Narben in mir
Narben, die niemals verheilen werden

Sehe im Spiegel meiner Selbst alles
Alles, was ich nie sehen wollte
Alles, was da ist, ich aber zu verdrängen versuchte
Ich will es nicht wahrhaben, niemals

Ich will nicht sein, was und wer ich bin
Doch ich muss lernen, so zu sein, wie ich nun einmal bin
Muss die Scherben zu einem neuen Traum zusammenflicken
Und endlich anfangen zu leben, mit mir und nicht mehr gegen mich

Steh auf

Du bist gefallen, in den tiefen Abgrund unter dir
Deine Flügel sind gebrochen, hast keine Kraft mehr
Liegst am Boden, hast längst aufgegeben
Dir ist alles egal, egal was war, was ist
Und das was irgendwann einmal sein wird

Geknickte Federn um dich herum
Leuchtendes Weiß in der Finsternis
Doch du kannst es nicht sehen, willst es nicht sehen
Kannst, willst, nicht mehr kämpfen
Willst nur noch sterben, vergehen, nichts mehr spüren

Zuviel hast du in der Vergangenheit erleiden müssen
Zu viele Tränen geweint, als du alleine warst
Hast dich in dir selbst verkrochen, hast nur Dunkelheit gesehen
Kein Licht am Ende des Tunnels, keine Hoffnung
Nur Schwärze und Schmerz, zuviel, um es zu ertragen

Doch bitte glaube mir
Irgendwann wird aus der Dunkelheit wieder Licht
Ein einziger kleiner Funke genügt, du wirst sehen
Er wird das Feuer entfachen und dich zurück ins Leben holen
Aus deinen Tränen ein Lächeln zaubern
Aus deinem Schmerz Liebe entstehen lassen

Aber dazu musst du aufstehen
Deine innere Kraft finden und kämpfen
Ich weiß, dass du das kannst, glaub an dich
Und jetzt steh auf, nimm dein Leben wieder selbst in die Hand
Und gib nicht auf, nicht jetzt und niemals sonst

Sterben für dich

Wenn ich bei dir bin geht es mir so verdammt gut
Vergesse alles um mich herum, alle Zeit der Welt
Spür nur deine Küsse, höre deine geflüsterten Worte
Deine sanften Berührungen auf meiner Haut
Die Hitze und Leidenschaft in deinen Augen

Heute Nacht würde ich für dich sterben
Würde in ewige Verdammnis gehen
Kann ohne dich nicht leben, will die sein, die du so begehrst
Möchte es aus deinem Mund hören `Ich liebe dich´
Will, dass du mich liebst, nie jemand anderen begehrst

Es gibt so vieles auf der Welt, was ich liebe
Doch nur für dich würde ich sterben, heute Nacht
Deine Haare riechen so verdammt gut, bleib hier
Fühle deine Berührungen, so sanft, so zart
Das Feuer der Leidenschaft, es brennt in uns
Lass es nie ausgehen, denn dafür lieb ich dich viel zu sehr

So jung

Du warst noch so jung, hast dich unwissend verführen lassen
Immer im Rausch, leben nur für den Kick im Augenblick
Wenn ich in deine Augen sehe, läuft es mir eiskalt den Rücken runter
So ausdruckslos, mit diesem angst machenden Glanz

Seitdem hast du dich so verändert, bist nicht mehr der, den ich einst kannte
Bist so aggressiv, brauchst deinen Stoff permanent
Manchmal habe ich sogar Angst vor dir, komm endlich zur Vernunft
Ich will den Freund zurück, den ich früher in dir hatte
Mein Gott, begreif endlich, dass du dein Leben zerstörst

Als der Tag kam, war es wie ein Schock, nicht nur für mich
Du warst noch so jung, als du aus diesem Leben gerissen wurdest
Gestorben an einer Überdosis Drogen, es musste irgendwann so kommen
Doch immer hatte ich noch die Hoffnung in mir, dass du doch noch den Absprung schaffst

Heute sitze ich hier und denke nach, tausend Fragen die mich quälen
Warum hast du dein Leben so leichtsinnig weggeworfen
Ich vermisse dich so unglaublich, hasse das, was dich zerstörte

Wenn ich höre, wie andere gerade zu von Drogen schwärmen
Krieg ich eine Gänsehaut, könnte durchdrehen, rufen Erinnerungen hervor
Sehe dich wieder vor mir, sehe was die Drogen aus dir machten
Ich kann nicht begreifen, warum Drogen so toll für euch sind
Ihr euer Leben leicht fertig wegwerft, bis es zu spät ist
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Re: Vergessene Tränen - Neue Träume (2003-2010)

Beitragvon viivi » Mi 17. Nov 2010, 21:26

Triumph meines Herzens

Mein Herz rast, ich sehe dich
Du lächelst mich an, mein Atem stockt
Würde sterben für dich
Jede Sekunde meines Lebens
Nur um dich glücklich zu sehen

Du bist der Triumph meines Herzens
Dich zu kennen ist wie ein 6er im Lotto
Ich liebe dich und kann nichts dagegen tun
Dein Lächeln macht mich glücklich
Du bist der Sonnenschein meines Lebens

Ich könnte ohne dich nicht mehr leben
Würde verdursten, ersticken ohne dich
Lass mich nie wieder alleine
Ich brauche dich, wie die Luft zum Atmen
Bleib bei mir, sag mir, dass du mich liebst
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Re: Vergessene Tränen - Neue Träume (2003-2010)

Beitragvon viivi » Mi 17. Nov 2010, 21:28

Unbetitelt

Du, ich muss dir etwas sagen
Deine Augen ziehen mich an wie funkelnde Sterne
Deine Art, deinen Charakter
Ich liebe einfach alles an dir
Und ich liebe dich

Ich habe dich das erste Mal gesehen
Und es war um mich geschehen
Es ging durch mich hindurch
Konnte nur noch glücklich sein
Verdammt, ich liebe dich

Deine Art zu lachen, erwärmt mein Herz
Deine Art zu reden, dir hört man gerne zu
Deine Art zu leben, reißt mich mit
Ich liebe dich und alles was dich ausmacht
Deine Stärken und all deine kleinen Fehler
Wie sie jedermann hat

Du lebst deine Träume wie kein anderer
Du bist ein Kämpfer der nie aufgibt
Bist nie allein, bist immer bei mir
Hast immer einen Platz in meinem Herzen
Erleuchtet von tausend Kerzen
Ich liebe dich

Unterbrich die Stille

Stehst neben mir, doch du sagst kein Wort
Unsere Blicke treffen sich, aber es gibt nichts zu sagen
Es tut so weh, soll das wirklich alles gewesen sein
All unsere gemeinsame Zeit, vorbei?
Ich will das nicht, will dich nicht verlieren

Es begann mit der ganz großen Liebe
Doch was, sag mir was, ist davon übrig geblieben?
Bitte sag es mir, sonst kann ich nichts verstehen
Mein Herz ist in Ungewissheit ertrunken
Du bist mein Leben gewesen, ich kann nicht ohne dich

Deine Hand greift nach der meinen
Noch kann ich das Kribbeln in meinem Bauch spüren
Will dich nicht verlieren, liebe dich
Sieh mir in die Augen, sag mir was du fühlst
Sag mir, ob es noch eine Chance für uns gibt

Hast du dich je gefragt, wie die ganz große Liebe wirklich ist
Haben wir sie gefunden, werden wir sie je finden?
Wenn du noch etwas für mich fühlst
Dann lass es uns versuchen, unsere Liebe retten
Ich will dich und hoffe, du willst auch mich
Ich liebe dich

Untreu

Diese fremden Küsse benebeln mich noch immer
Die fremden Hände auf meiner Haut
Der fremde Atem an meinen Haaren
Diese Stimme, die nicht deine ist
Dieser Mann, der nicht du bist

Hör mir zu, es tut mir leid, ich war dir nicht immer treu
Sehnte mich nach mehr Liebe, nach etwas, dass du mir nicht geben konntest
Vielleicht war es dumm von mir, und bitte verzeih mir
Aber in diesem Augenblick hast du nicht mehr existiert

Dein Gesicht war für die Zeit aus meinen Gedächtnis ausgelöscht
Deine Stimme gab es hier nicht mehr, deine Augen vergessen
Konnte mich nicht erinnern, wie deine Küsse schmecken
Habe mich dem Augenblick hingegeben und es genossen

Ich weiß, dass ich dir weh getan habe, dass nichts mehr so ist wie es war
Ich erwarte nicht, dass du mir verzeihst, nicht jetzt, nicht nach alledem
Doch ich hoffe, dass du mir irgendwann sagen kannst, dass du mich nicht vergisst
Meine Liebe ist noch nicht erloschen, doch es tut so weh
Die Schuld in mir, sie ist so groß

Es tut mir leid, doch ich würde den Augenblick nicht ändern, wenn ich könnte
Doch trotz alledem schlägt mein Herz noch, für dich, und mich
Ich denke an dich, mit jedem Schlag meines Herzens
Mit jedem Atemzug, der mich am Leben erhält
Bitte verzeih mir, irgendwann, denn ich liebe dich
Egal was ich auch getan habe, es war nicht gegen dich
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Re: Vergessene Tränen - Neue Träume (2003-2010)

Beitragvon viivi » Mi 17. Nov 2010, 21:32

Verbranntes Paradies

Du und ich, ein perfektes Paar
Du und ich, eine starke Einheit
Du und ich, ein unschlagbares Team
Du und ich, eine perfekte Illusion

Niemand sieht es, niemand merkt es
Und Schauspiel ist so perfekt
Niemals waren wir das was wir vorspielen
Doch niemand hat es jemals gemerkt

Wie könnte ich das Paradies verbrennen?
Wie könnte ich, du warst niemals mein
Ich wollte dich besitzen
Doch niemals habe ich dir wirklich gehabt

Unsere Maske brökelt, du gehst
Ich verliere die Stütze an meiner Seite
Ich habe dich niemals geliebt
Doch gebraucht und ich brauche dich noch immer

Vergessen

Ein Lichtlein brennt überm offenem Meer
Flackert leicht im Wind der Nacht
Weit zu sehen für jeden weit und breit
Doch keiner bemerkt das kleine Licht
Brennt einsam und allein bis auf den Grund
Versinkt im tiefen schwarzen Ozean
Unbemerkt von jeder Menschenseele
Erloschen in tiefer Einsamkeit

Verloren

Es tut so weh, du bist weg
Einfach aus meinem Leben gerissen
Und doch hätte ich es wissen müssen
Es war trotzdem ein Schock für mich

Wir haben gelebt, als wäre niemals etwas zwischen uns gewesen
Doch es war immer da, der dunkle Schatten
Ich hatte immer Angst dich zu verlieren
Und jetzt ist es geschehen

Ich habe immer versucht dir zu helfen
Doch du wolltest diese Art von Hilfe nicht
Du hast mich geliebt, doch etwas war stärker
Deine Liebe zu den Drogen war so viel stärker

Du wusstest es noch vor allen anderen
Dass du diesen Kampf verlieren würdest
Hast dich von uns entfernt, wolltest einsam sterben
Nur zusammen mit deinen besten Freunden, deinen Drogen

Ich weiß, dass du nicht beweint werden wolltest
Aber diese Tränen sind nur für dich
Ich hätte alles für dich gegeben und noch viel mehr
Nur um dich jetzt in meinen Armen zu halten

Verloren wie Tränen im Regen

Ich brachte dir das Licht
Doch auch den Schatten
Zauberte dir ein Lächeln auf das Gesicht
Und brach gleichzeitig dein Herz

Ich war diejenige, die du solange suchtest
Doch ich konnte dir nicht geben, was du brauchtest
Ich zerbrach den Sonnenschein in dir
Und brachte nur Dunkelheit über dich

Es tut mir leid, wollte dich nie so leiden sehen
Wollte dich niemals so zerbrechen
Wollte dich einfach nur glücklich sehen
Doch es war mir leider nicht vergönnt

Jetzt sehe ich Tag für Tag wie du leidest
Sehe jeden Tag dein blutendes Herz
Es tut so weh, aber ich kann nichts tun
Es würde alles nur noch viel schlimmer machen

Ich hätte die Erlösung für dich sein sollen
Das Licht in deinem Leben
Wollte dir deinen Weg weisen, mit meiner Helligkeit
Doch jetzt verfinstere ich alles und du findest ihn nicht mehr

Stolperst über Hürden, die du nicht mehr siehst
Habe dir alles Licht genommen, es tut mir so leid
Die Schatten überwuchern den gesamten Weg
Aber ich kann dir mein Licht einfach nicht mehr geben

Wie soll ich jemals wieder gut machen,
was ich dir angetan habe?
Wie soll ich dir wieder in die Augen sehen können?
Ich habe Angst, will nur, dass es dir wieder besser geht

Vielleicht können wir beide irgendwann wieder Freunde sein
Vielleicht kann ich aus dem Schatten irgendwann wieder Licht machen
Vielleicht werden wir irgendwann wieder gemeinsam lachen
und nicht mehr jeder für sich leiden

Verlorener Weg

Die letzte Nacht mit dir war schön
Auch wenn ich weiß, dass es niemals wieder so werden wird
Es wird keine weitere Nacht mehr für uns geben
Und doch, ich bereue wahrlich nichts

Schließe deine Augen, denke an meine letzten Worte
Sag was du denkst, aber sag es richtig
Es gibt keinen wie du, aber ich kann dich nicht halten
Nicht so, wie du es brauchst, wie ich es brauche

Liebe kann so weh tun, was habe ich getan
Warst mein süßes Opfer, kann mir nicht vergeben
Es tut mir so leid, aber ich kann dir nicht mehr in die Augen sehen
Es zerbricht mein Herz, aber es geht nicht mehr
Es tut mir leid, vergiss mich und glaube mir
Es wird besser für dich sein

Vermissen

Strecke meine Hand nach dir aus
Doch sie greift ins Leere
Du bist nicht hier
Ich vermisse dich

Die Zeit vergeht langsam
Langsamer als sonst
Schwarz sind die Tage
Schwärzer die Nächte

Ich vermisse dich
Und alles, was zu dir gehört
Ich kann ohne dich nicht sein
Verdammt, ich vermisse dich

Einsam, Einsamkeit, allein
Komm wieder, fülle diese Leere
Sei Teil meines Lebens
Jetzt und für alle Zeit

Verschwinde

Was habe ich nur getan, dass du mich so anstarrst
Welche Signale hab ich dir gegeben
Dass du mich so ansprichst
Ich will nichts von dir, wirklich gar nichts
Selbst, wenn du der letzte Mensch auf Erden wärst

Ich würde dich nicht anfassen
Dafür hast du mich nicht genügend beeindruckt
Bist nicht interessant genug
Um meine Nummer eins zu sein
Doch trotzdem rechnest du dir Chancen bei mir aus
Hab ich was verpasst?

Mit passt deine dreckige, schleimige Art einfach nicht
Du widerst mich an und ich könnte dir nicht einmal sagen, warum
Du bist es nicht wert, dass man dich beachtet
Also lass endlich die Finger von meinem Arsch
Ich kann dich nicht ertragen
Mach einfach die Biege und tauch nie wieder auf

Verstehe euch nicht

Dunkelheit senkt sich über die Welt
Schreie hallen in meinen Ohren
Grauenhafte Bilder brennen sich in meine Augen
Warum muss ich all diese Dinge sehen

Blut wird vergossen, Menschen getötet
Doch für euch ist es okay
Zählt zu den Mitteln, die notwenig sind
Um euer Ziel zu erreichen

Ich kann euch einfach nicht verstehen
Ihr kämpft für das gleiche Ziel
Wollt im Endeffekt das gleiche erreichen
Doch weil eure Wege unterschiedlich sind
Bekämpft ihr euch gegenseitig

Dafür foltert ihr Menschen, die euch nichts getan haben
Die das gleiche Anrecht haben zu leben wie ihr
Für euch zählt nur, das Ziel zu erreichen
Egal auf welchem Weg, egal mit welchen Mitteln
Das Menschen dafür sterben müssen
Ist euch völlig egal

So wird das nie ein Ende finden
Ihr müsst aufhören zu kämpfen
Und anfangen zu reden
Sonst wird es irgendwann so eskalieren
Dass niemand mehr unsere Fehler korrigieren kann
Weil es niemanden mehr gibt, auf unserer Welt

Vom selben Stern

Warum tust du ihm so weh
Wieso schlägst du ihn
Warum sagst du diese Worte
Warum verletzt du ihn mit jedem deiner Worte und Schläge

Er ist ein Mensch, wie du und ich
Warum hasst du ihn dafür, dass er nicht ist wie du
Dass er ein Individuum ist, wie ein jeder von uns
Warum stört es dich, dass er anders aussieht
Dass er anders spricht als du

Ist es das, was dich so an ihm stört
Dass er nicht deinem Idealbild entspricht
Dass er anders aussieht und auch anders spricht
Dann sag ich dir, was für ein Idiot du bist

Er ist vom selben Stern, wie du und ich
Er ist ein Mensch, wie du und ich
Lass ihn in Ruhe, er kann nichts dafür
Er hat verdient zu leben, wie jeder Mensch auf dieser Welt
Und wenn du dies nicht akzeptieren kannst
Bist du verkehrt auf dieser Welt
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Re: Vergessene Tränen - Neue Träume (2003-2010)

Beitragvon viivi » Mi 17. Nov 2010, 21:39

Warum du?

Ich sehe dich jedes Mal vor mir
Wenn ich meine Augen schließe
Bist immer in meinem Kopf
Egal, was ich auch tu

Rennst durch meine Träume
Bist da, wenn ich erwache
Was ist bloß los mit mir
Nennt man das etwas Liebe?
Ist sie wirklich so?

Du raubst mir den Verstand
Würde es dir gerne sagen
Aber ich trau mich einfach nicht

Es ist schöner, von dir zu träumen
Als zu wissen, dass du mich nicht liebst
Ich weiß, was für ein Feigling ich verdammt noch mal bin
Aber glaube mir, ich kann es nicht
Mir fehlt einfach der Mut

Sehe dich fast jeden Tag
Mein Herz schlägt so viel schneller
Mein Atem stockt und ich weiß nicht, was ich sagen soll
Weiß nur, dass ich mich wahrscheinlich blamiere
Ich will dich, doch zunächst muss ich über meinen eigenen Schatten springen
Denn wenn du mich nicht ansprichst
Bleibt mir ja keine andere Wahl
Schließlich will ich dich, denn ich liebe dich

Was der Regen weiß

Ich gehe alleine durch die Straßen
Im kalten Atem der Nacht
Die Erinnerungen an vergangene Tage
Sie brennen in mir, für immer
Schreien nach Schmerz und Schuld
Ich lebe und sterbe

Sag mir, was der Regen weiß
Alle meine Tränen sterben heute Nacht
Und alle Engel schreien
Leise fließen Tränen in den Wind
Erzählen mir leise, was der Regen bringt

Die Schuld in mir ist so unerträglich
Kann sie nicht vergessen, nicht verzeihen
Es tut so weh, lass mich gehen
Lass meine Tränen sterben in dieser Nacht

Ein neuer Tag wird kommen, irgendwann
Und nimmt meine Schuld mit in die Vergessenheit dieser Nacht
Weggewaschen vom Regen, vermischt mit meinen Tränen
Es ist meine Schuld die in mir lebt

Was ich dir nicht sagen kann

Du siehst mich an, wieder versinke ich in deinen Augen
Spüre deine Berührungen auf meiner Haut, so sanft
Schmecke deine Küsse, so intensiv
Spüre alles von dir, gehörst ganz und gar mir

Nacht für Nacht spüre ich dich in mir
Du bist mein und ich bin dein
Bin der Sucht deiner Liebe verfallen
Geboren um dein zu sein

Durch deine Küsse werde ich eins
Hauchst mir durch deine Berührungen Leben ein
Flickst meine zerfetzten Flügel
Und klebst mein Herz wieder zusammen

Ich liebe dich so unglaublich
Doch es fällt mir so schwer die dies zu sagen
Es würde heißen, dir alles zu offenbaren
Ich, mein Leben und alles, was ich bin

Ich will dir alles geben, doch ich habe Angst
Ich habe dir mehr gegeben als jeden zuvor
Doch ich mache mich so unglaublich verletzlich durch dich
Und habe Angst, dass du mich zerbrichst

Doch egal wie schwer es mir fällt
Ich will, dass du weißt wie sehr ich dich liebe
Denn du bist zu meinem Leben geworden
Und ich will nicht mehr ohne dich sein

Ich liebe dich!!!

Wegen dir

Oh, wieder sehe ich deine Augen vor mir
Funkelnde Sterne, meine Sterne
Ich liebe dich, dich und niemand sonst
Du und ich für immer

Lass mich bitte niemals mehr allein
Jede Sekunde ohne dich leide ich
Vermisse dich so sehr, verdammt
Was hast du nur mit mir gemacht?

Weißt du eigentlich
Dass ich jedes mal, wenn ich die Augen schließe
Dein Gesicht vor mir sehe?
Dass ich aufwache und weine?

Weine, weil du nicht bei mir bist
Ich vermisse dich, ich leide wegen dir
Ich sehne mich nach dir, ich will dich
Ich liebe dich, ich begehre dich

Doch auch wenn ich ohne dich so leide
Will ich dich nie wieder missen
Dich nie wieder loslassen
Dich immer nur lieben, du und ich

Weißt du?

Du bist da, immer wenn ich dich brauche
Bist bei mir, ohne mich zu bedrängen
Bist mein Schatten, nur ohne Dunkelheit
Bist die Sonne in meinem Leben, bist mein zweites Ich

Weißt du, wie wichtig du für mich bist?
Wie wichtig, dass du einfach nur da bist?
Mir zuhörst, mit mir lachst und weinst
Oder auch einfach mit mir schweigst?

Ich sag dir viel zu selten wie viel du mir bedeutest
Dabei wäre ich nichts ohne dich
Du bist das was mein Leben ausmacht
Das was mir wichtig ist, mehr als alles andere

Bleib bei mir, sei bitte immer an meiner Seite
Ich brauche dich, denn was wäre das Leben schon ohne dich?
Es wäre so leer, so grau, so trist
Es wäre nichts wert ohne dich

Egal was auch immer ich tue oder sage
Du bist das wichtigste für mich, mein Leben
Sei dir gewiss, dass ich dich nie verletzen werden
Denn dann würde ich mich nur selbst verletzen

Welcher Glaube

Du denkst, alles was du machst ist heilig
Du denkst, alles was du machst ist richtig
Ich kann dich nicht verstehen, dir nicht folgen
Warum tust du all diese Dinge, die so abscheulich sind

So viele Menschen müssen wegen dir leiden
Müssen wegen dir sterben, voller Qualen
Rechtfertigst dich mit Aussagen, die ich nicht nachvollziehen kann
Ist deine Armee etwa heilig, oder habe ich etwas nicht kapiert
Du glaubst doch nicht anders, besser als ich

Lebe ich in einer anderen Welt, oder bist du einfach nur verrückt
Kann nicht glauben was du sagt
Kann nicht glauben was du tust
Was hat das nur für einen Sinn
Ich kann es nicht verstehen, kann dir nicht glauben
Du tust nicht nur mir so weh

Welchen Glauben glaubst du, dass du diese Sachen tust
Sie richtig findest, und dich dafür einsetzt
Ich kann nicht glauben, dass Gott oder ein anderer es so wollte
Niemand kann diese Grausamkeiten ertragen oder gar wollen
Denk endlich nach, fang an das richtige zu glauben
Das kann einfach nicht der richtige Weg sein

Wenn dein Leben endet

Du kämpfst, kämpfst um dein Leben
Es geht dir schlecht, du weißt es
Doch dir fehlt die Kraft, die Kraft zum weiter kämpfen
Bitte tue es, für dich, für mich, für alle anderen

Du weinst jede bittere Träne für dich allein
Lass mich dir helfen, ich weiß wie du leidest
Es tut so weh, jede Träne wie ein Stich in meinem Herzen
Warum lässt du es nur zu

Es geht jetzt schon so seit Tagen und Wochen
Sehe wie du dich quälst, dein Leben verfluchst
Es ist ein bitteres Spiel ohne Chance auf den Sieg
Doch die Hoffnung stirbt zuletzt, glaub es mir
Denn ich glaube an dich

Und wenn dein Leben endet, warte ich auf dich
Im Himmel, wo du endlich wieder lachen kannst
Ich lass dich nicht im Stich, es ist dein Leben
Glaube daran, denn ich glaube an dich
Und dieser Glaube ist stark genug
Auch für dich

Wenn er fällt, dann stirbt er

Es ist nur eine andere Nacht
Im kalten Licht des Wintermondes
Doch es ist dein letzter Ausweg
Deine letzte Chance aus diesem Sumpf zu entkommen
Bitte lass mich dir helfen, ich flehe dich an

Ich sehe diese stumme Bitte hinter deinen Augen
Doch du bist nicht stark genug, ich weiß es
Weißt du wie weh du mir tust
Weißt du wie sehr ich dich geliebt habe
Bevor du deine Liebe leichtfertig verschenkt hast
Nicht an mich, nicht an deine Freunde
Sondern an diese verdammten Drogen

Was ist aus unseren, aus deinen Träumen geworden
Im Schatten der Wintersonne sind sie verschwunden
Wie heruntergebrannte Kerzen zerschmolzen
Du hast die letzte Kurve nicht gekriegt
Hast den letzten Ausweg nicht gefunden

Noch heute denke ich daran, wer du heute wärst
Ohne diese Station in deinem Leben, die alles zerstörte
Ich werde es nie erfahren, doch in meinem Herzen lebst du weiter
Dein Platz erleuchtet von tausend Kerzen
Und das völlig clean

Wer bin ich?

Ich sehe in den Spiegel, erblicke mein Gesicht
Traurige Augen, wirre Haare
Ich weiß nicht, wohin ich gehen soll
Schon lange habe ich meinen Weg verloren

Jeder sagt mir wie ich sein soll
Keiner weiß wie ich wirklich bin
Meine Augen voller ungeweinter Tränen
Ich weiß einfach nicht mehr, wer ich bin

Wo soll mein Weg nur hinführen?
So viele Stimmen gehen mir durch den Sinn
Bloß welche sagt mir nun
Wer ich wirklich bin?

Ich kann meinen Weg nur alleine finden
Endlich kämpfen, nur für mich allein
Ich, ich will endlich leben
Leben wie ich wirklich bin

Wertvoll

Wenn ich in deine Augen sehe, weiß ich
Warum ich mich in dich verliebt habe
Ich jeden Tag aufs Neue Sehnsucht bekomme
Ich Nacht für Nacht von dir träume

Du bedeutest mir so unendlich viel
Ich würde so viel für dich geben
Will nur Tag für Tag in deinen Augen ertrinken
Und deine Liebe jedesmal aufs Neue spüren

Diese Momente sind so wertvoll
Diese Stunden, wenn ich mit dir zusammen bin
Ich mein Herz rasen höre
Ich die Schmetterlinge in meinem Bauch wieder spüre

Ich will dich niemals mehr missen wollen
Du bist längst zu meinem Leben geworden
Und ich brauche dich von Tag zu Tag mehr
Ich liebe dich, bist mein wertvollster Schatz

Wie viele Male?

Wie oft hast du mir erzählt, du liebst sie
Wie oft hast du mir gesagt, du willst sie nicht verletzten
Du hast mich angefleht dich meiner Freundin vor zu stellen
Hast alles getan, bis ich deiner Bitte nachgegeben habe

Du hast ihr Herz im Sturm erobert
Doch langsam gefriert das Eis
Eure Liebe ist nicht mehr die, die sie einst war
Bitte sage mir, dass du sie nicht verlassen willst
Es würde sie umbringen

Langsam fehlt mir die Kraft, eure Liebe immer wieder zu kitten
Ich kann nicht immer die Fehler eurerseits vertuschen
Kann nicht immer da sein, um eure Krisen zu umschiffen
Mir fehlt die Kraft, euch immer wieder auf den rechten Weg zu lenken
Ich bin doch nicht für eure Beziehung zuständig

Ihr solltet endlich ehrlich zueinander sein
Und mich außen vorlassen
Versucht eure Beziehung endlich mal alleine zu retten
Ich kann nicht immer an eurer Seite sein und eure Hand halten
Ihr müsste es auch alleine schaffen, ohne mich
Es ist eure Beziehung und nicht die meine

Sag ihr, dass du sie liebst, sag ihr, was du empfindest
Ich werde nicht zwischen euch stehen
Auch wenn ich mehr für dich empfinde, als ich zugebe
Nicht umsonst habe ich versucht, dein und ihr Glück so oft zu retten
Bitte geben meine Mühen nicht so einfach auf
Und fang an dein Leben mir ihr in den Griff zukriegen
Ich bin nicht mehr hier

Wieso

Wieso sagst du mir nicht, was du wirklich denkst
Wieso lügst du, während deine Augen die Wahrheit sagen
Wieso streichelt deine Hand meinen Arm, wenn du mich nicht liebst
Wieso, wieso, bitte sag es mir

Wieso hältst du mich noch fest, wenn es nicht das ist, was du willst
Wieso hältst du mich noch fest, wenn es nicht von Herzen kommt
Wieso sagst du diese Worte, obwohl du sie nicht ernst meinst
Wieso kannst du mir nicht einfach sagen, dass du mich nicht mehr liebst

Wieso kannst du mir nicht in die Augen sehen
Wieso kann ich deinen Worten keinen Glauben mehr schenken
Wieso bist du nicht so, wie du früher einmal warst
Wieso können wir uns gegenseitig nicht die Wahrheit sagen

Lüg mich nicht weiter an, ich kann es nicht mehr hören
Hör auf mir vorzuspielen, dass du echte Gefühle für mich hast
Ich will nicht mit dir zusammen sein, wenn du mich nicht liebst
Komm reiß dich zusammen und sag mir endlich was du willst

Will dich

Es ist so dunkel in mir
Dunkelheit zerfrisst mein Herz
Es ist nicht das, was ich wollte
Es ist nicht das, was ich mir erträumte

Warum kann ich nicht glücklich sein
Warum erfüllt mich mein Leben nicht mit Stolz
Warum will ich etwas anderes leben
Wenn ich doch alles hab

Doch ich kann mich nicht überwinden
Kann nicht ändern, was mich so sehr schmerzt
Bin nicht perfekt, doch es ist auch nicht was ich will
Will dich, will mich verändern
Will all das, was ich nicht haben kann

Du bist nicht daran schuld, doch es tut so weh
Kann dich nicht jeden Tag sehen und diese Gedanken verdrängen
Trau mich einfach nicht, bin nicht zufrieden mit mir
Verdammt, irgendwann werde ich es dir sagen
Aber erst krieg ich mein eigenes Leben wieder auf die Reihe

Will vergessen

Ich will endlich dein Gesicht vergessen
Auch wenn es das schönste ist, was ich kenne
Deine bezaubernden Augen verdrängen
Die mich Nacht für Nacht verfolgen

Du bist die Liebe in meinem Herzen
Und die Sehnsucht in meinen Augen
Aber trotzdem muss ich gehen
Denn es kann so nicht weiter gehen

Du liebst mich nicht, hälst mich nicht
Und ich kann mit meinen gebrochenen Flügeln nicht fliegen
Ich falle, die Dunkelheit umfängt mich
Und lässt mich wohl nie mehr los

Es zerbricht mich sanft, es zerbricht alles langsam
Ich muss gehen, muss dich endlich vergessen
Wenn ich dich nicht loslasse, macht es mich kaputt
Und wird mich für immer zerstören

Wohin willst du gehen

Du bist so wichtig für jeden
Bist stark, immer da, wenn du gebraucht wirst
Aber ich kenne dein wahres Ich
Du bist jemand, der weint, wenn er alleine ist

Von allen wirst du gebraucht, aber keiner hilft dir
Deine Ängste und Träume werden nicht erhört
Ich kann es sehen, ich kann es spüren
Fühle all die Tränen in dir, die du versteckst

Wohin willst du gehen
Du kannst dich nicht verstecken
Es wird immer wieder kommen
Vergangenheit wird Gegenwart werden und Gegenwart Zukunft

Du bist krank, weil niemand deine Worte versteht
Kannst nicht sehen, dass ich durch deine Augen sehen kann
Kannst mich nicht deinen Namen schreien hören, wirst es niemals hören
Weil du Lüge nicht mehr von Wahrheit unterscheiden kannst

Wollte dich nicht verletzen

Kannst du mir noch einmal vergeben
Ich wusste nicht was ich sagte
Aber ich wollte dich auf keinen Fall verletzen
Ich hörte die Wörter mit Schrecken, die aus meinem Mund kamen
Ich dachte, ich müsste in diesem Moment sterben
Es tat so weh dich zu verletzen

Bitte, ich wollte nie diese Dinge sagen
Es ist einfach passiert, ohne meinen Willen
Ich liebe dich und kann nicht ohne dich
Diese Sachen habe nicht ich gesagt
Es tut mir so leid, es tut so weh

Du bist mein einzig wahrer Freund
Lass dich nicht von diesen Wörtern täuschen
Ich war nur so verdammt verletzt und hatte mich einfach nicht mehr unter Kontrolle
Es tut mir leid, bitte verzeih´ mir
Du bist der Mittelpunkt meines Lebens
Ohne dich macht dies kein Sinn mehr
Bitte verzeih mir und komm zurück zu mir

Woran dein Herz zerbricht

Dir ging es so gut, bis zu jenem Tag
Als du die Augen geschlossen hast
Vertraut hast, doch nichts geschah

Weißt du was es ist?
Woran dein Herz zerbricht?
Mach die Augen auf
Und sieh, was es wirklich ist

Du bist innerlich zerbrochen
Hast zu stark an etwas etwas geglaubt
Was nicht ist, niemals war
Und es erst jetzt erkennen musst

Mach die Augen auf
Und erkenne was es wirklich ist
Woran dein Herz zerbricht
Und du untergehst in Schmerz

Trau dem Frieden nicht
Denn jemand lügt dir ins Gesicht
Erkenne, wer es ist
Und lebe, lebe dein Leben!

Wunderschöne Lügen

Ich sitze hier und träume von dem, was du mir so oft erzählst
Ich kann ohne diese Worte nicht mehr leben
Auch wenn ich weiß, was sie wirklich bedeuten
Ich weiß, dass das alles nur Lügen sind
Doch ich liebe sie, deine bittersüßen Lügen

Mein Leben hat sich seitdem so verändert
Alles geht viel leichter, wenn ich an dich denke
Deine falschen Küsse geben mir so viel Mut
Deine geborgte Zärtlichkeit lässt mich etwas spüren
Ich will ohne diese süßen Worte nicht mehr leben

Deine Augen sagen soviel, doch ich höre nicht auf sie
Will deine Worte hören, so süß wie Honig
Weiß, dass sie nichts als Lügen sind, doch ich begehre sie so sehr
Kann ohne deine bittersüßen Lügen nicht mehr leben
Weil sie für mich so wunderschön sind
Diese wunderschönen Lügen
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Re: Vergessene Tränen - Neue Träume (2003-2010)

Beitragvon viivi » Mi 17. Nov 2010, 21:42

Zauber der Träume

War schon zu oft unten, habe oft genug aufgegeben
Bin ein Pessimist, immer schon gewesen
Doch egal wie dunkel die Nacht auch war
Oder wie tief das Loch
Bin immer wieder aufgestanden, habe gekämpft

Es gibt etwas, das mich am aufgeben hindert
Meine Träume, die tief in meinem Herzen verwurzelt sind
Egal, wie tief du gefallen bist
Vergiss nie den Zauber der Träume, der dich vorwärts trägt

Mir ging es zu oft schlecht, um sagen zu können was Schmerz bedeutet
Bin immer wieder gefallen und aufgestanden
Zeig mir jetzt wie stark du bist
Gib nicht auf und lebe deine Träume

Zeit heilt alle Wunden

Du bist einsam, so allein
In deinem Herzen nur Schwärze
Kalt wie Eis, erfroren
Zersplittert in Einsamkeit

Zeit heilt alle Wunden
Doch Narben bleiben für immer
Gezeichnet in dein Herz
Oh, es tut so weh

Du stehst hier, allein
Vor den Trümmern deiner Welt
Wo einmal dein Zuhause war
Leere und Schmerz die einzigen Gefährten

Du bist allein unter Millionen
Doch niemand hilft dir
Bist allein und siehst kein Ausweg
Allein unter Millionen

Zerbrochen

Es ist dunkel
Kann nicht sehen wohin ich geh
Stolpere über Steine
Kann nicht von alleine gehen
Bin zu schwach um wieder aufzustehen

Etwas zerbrach in mir als ich dich sah
Du erinnerst mich zu sehr an jemanden den ich mag
Der alte Schmerz trifft mich wieder, der mich einst zerstörte

Schatten der Vergangenheit jagen mich
Bin blind
Bin verzweifelt
Bin zerbrochen
Bin allein

Reißt diese alten Wunden wieder auf
Die einst so mühsam verheilt waren
Kann es nicht ertragen, es tut so weh
Lass mich in Ruhe, verschwinde endlich

Zerbrochene Träume

Alles zerbricht um mich herum
Bin allein, allein im Dunkeln
Meine Träume liegen am Boden, sind zerstört
Was ist nur passiert
Fühle mich so elend, bin am Boden

Gehe allein durch die Dunkelheit
Verlassen von meiner Hoffnung, meinen Träumen
Die Welt um mich herum ist zerstört

Überall liegen Trümmer, Schutt und Asche
Unter meinen Füßen ist nur Wüstensand
Versinke im Boden, fühle mich so klein, so hilflos

Nirgendwo ist Licht in der Dunkelheit
Der Tunnel hat kein Ende, jedenfalls nicht für mich
Bin schon viel zu tief gesunken
Gefangen in schwarzen Schatten

Leise ruft jemand meinen Namen
Vielleicht ist es doch noch nicht zu spät
Irgendwo flackert ein kleines Licht
Irgendwo im Nirgendwo

Zerstöre mein Herz

Mein Herz ist schwer, du siehst mich nicht
Ich liebe dich, doch es interessiert dich nicht
Ich habe alle für dich getan, aber es ist egal für dich
Du siehst mich nicht so, wie ich es gerne hätte

Ich liebe dich und es zerstört mein Herz
Wer hätte das früher geglaubt?
Alles in mir tut weh, ich kann nicht mehr
Warum tust du mir das an?

Zerstörst mein Herz, und lässt mich im Stich
Lass mich hier nicht einfach sterben
Ich brauche dich, kann nicht leben
Wenn mein Herz zerbrochen ist
In tausend Scherben, winzig klein

Ich liebe dich und es zerstört mein Herz
Lass mich leben, lass mich ganz
Ich kann es nicht mehr ertragen
Hör auf, mich weiter zu zerstören
Ich kann nicht mehr

Zwischen dir und mir

Ich spüre die Ungewissheit, spüre die Frage hinter deinem Blick
Alles tut so weh, wenn ich daran denken
Wenn ich bemerke, dass ich schon wieder nur mit dir spiele
Wenn ich die unsichtbare Grenze überspringe

Ich weiß, es ist etwas besonderes zwischen uns
Ich weiß, wie sehr du mich begehrst, mich liebst
Doch ich kann es einfach nicht, meine Liebe gehört jemand anders
Und du weißt es ganz genau

Dennoch kommen wir beide einfach nicht von einander los
Das Band zwischen uns, es hält und wird so schnell nicht zerreißen
Jede Schere der Welt kann es nicht zerschneiden
Kein Feuer der Welt kann es zerstören
Diese Band zwischen uns ist stark und doch hält es nur noch ein Faden zusammen

Ich liebe ihn, daran kannst nicht mal du etwas ändern
Und doch spüre ich etwas wenn ich in deine Augen seh
Werde dieses Gefühl einfach nicht mehr los, es zerreißt mich innerlich
Ich kann und will dich nicht lieben, doch etwas hindert mich
Einfach nur für ihn da zu sein und dich zu vergessen

Bitte, bitte, mach es mir doch nicht so schwer, es tut so weh
Du bist wie eine Droge von der ich nicht mehr loskommen
Obwohl ich mit allen Kräften kämpfe, es geht einfach nicht
Lass mich los, lass mich frei, lass mich endlich gehen
Lass mich denjenigen lieben, den ich wirklich will
Und das bist nicht du, auch wenn du etwas ganz besonderes für mich bist
Ich liebe ihn, nicht dich
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